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Beobachten wir richtig?

19. Mai 2018
Einige Schlüssel zur Korrektur der meteorologischen Beobachtung
Beobachten wir richtig?
Sensorschutz


Jeder Wetterbeobachter möchte, dass seine Messungen so genau wie möglich sind. Um diese Genauigkeit zu erreichen, müssen die Sensoren korrekt positioniert und geschützt sein.

Der paradigmatischste Fall ist der des Thermometers, des Hygrometers oder, wenn wir uns für die digitale Version entscheiden, des Temperatur- und Feuchtigkeitssensors. Dieser Sensor muss vor Sonneneinstrahlung und Regen geschützt werden. Hier haben wir zwei Möglichkeiten:

  • Am wenigsten ideal ist es, den Sensor oder das Thermometer ohne äußeren Schutz an einem Ort zu installieren, an dem es sich immer im Schatten befindet. Es sollte auch vor Regen geschützt werden, Kondensation würde die Messung der relativen Luftfeuchtigkeit verändern.

  • Am besten installieren Sie den Sensor in einem Schutzsystem, einer Wachbox oder einem Wettermantel. Somit kann der Sensor überall platziert werden, da der Schutz verhindert, dass er durch Sonneneinstrahlung und Regen verändert wird.


Automatische Wetterstationen sind mit einem Mantel- oder Plattensystem geschützt, das auch als Strahlenschutz bezeichnet wird. Das manuelle meteorologische Observatorium ist mit einem hölzernen Doppelblind-Wettertor ausgestattet, in dem Thermometer, Psychrometer und Hygrometer geschützt sind.

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Instrumenten- und Sensorausrichtung


Bei bestimmten Sensortypen ist die Ausrichtung für eine korrekte Ablesung unerlässlich. Wir sprechen über die Wetterfahne und das Pyranometer oder den Sonnenstrahlungssensor.

  • Die Wetterfahne in digitalen Wetterstationen muss zum Zeitpunkt der Installation immer nach Norden ausgerichtet sein, damit beim Start eine korrekte Ablesung beginnt.

  • Das Pyranometer muss nach Süden oder Südosten ausgerichtet sein. Dies liegt daran, dass dieser Sensor so angeordnet sein muss, dass er in allen sonnigen Stunden des Tages den höchsten Prozentsatz an Sonnenstrahlung empfängt. Es ist auch wichtig, dass Sie keine Hindernisse in der Nähe haben, die Ihr Sonnenlicht blockieren.

Eine weitere sehr wichtige Überlegung ist, dass in einem manuellen Observatorium das Tor des Wachkastens immer nach Norden zeigen muss. Bei dieser Ausrichtung tritt beim Öffnen der Tür niemals die Sonne in die Wachbox ein. Wenn die Sonne eintreten würde, würde dies die Instrumente beeinflussen.


Instrumenten- und Sensorposition


Die Lage ist ein wesentlicher dritter Schritt für eine gute Beobachtung. Hier kommen triviale Überlegungen.

  • Der Windmesser (Flügel und Flügel) muss an einem offenen Ort aufgestellt werden, ohne dass Hindernisse die Richtung oder den Windfluss behindern.
  • Der Regenmesser muss sich 1,5 m über dem Boden befinden und darf weder die Mündung des Regenmessers noch einen Bildschirm, eine Vegetation, eine Wand oder eine Wand bedecken.
  • Thermometer, Hygrometer, Psychrometer oder Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren müssen sich in einer Entfernung von 1,5 m und mit den zuvor erläuterten Schutzsystemen befinden.
  • Das Pyranometer muss zwischen 1,5 und 3 m hoch sein.

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Sensorwartung


Schließlich müssen die Instrumente gewartet und kontrolliert werden. Durch die Wartung wird eine Verschlechterung verhindert. Wir müssen kontrollieren, dass keine Komponente beschädigt ist oder dass ein externer Wirkstoff die Messung verändert oder verändert.

Die Wachbox oder der Mantel muss in einwandfreiem Zustand sein, ohne Unterbrechungen und im Fall der hölzernen Wachbox korrekt weiß gestrichen.

Wir müssen sicherstellen, dass der Regenmesser nicht durch Pflanzenreste, Schlamm oder sogar Vogel- oder Insektennester blockiert wird.

Wir müssen überprüfen, ob die Säule der analogen Thermometer ganz ist (nicht gebrochen) und ob sich im Hygrometer keine Kondensation befindet. Beim Psychrometer muss der Nassthermometertank immer Wasser enthalten.

Bei digitalen Instrumenten müssen wir die korrekte erneute Übertragung der Daten kontrollieren und sicherstellen, dass wir keine vollständig exorbitanten Daten haben, die falschen Messwerten entsprechen.


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